Die einzige ärztlich bestätigte Methode
PRP Behandlung gegen Haarausfall
PRP Behandlung für volle Haare
Was bedeutet PRP Behandlung?
Seit einiger Zeit verwenden Dermatologen das körpereigene Plasma zur Behandlung von diversen Krankheitsverläufen. Unter anderem wird es gegen Haarausfall angewendet. Hier ist es zum größten Teil im Bereich des erblich bedingten Haarausfalls aber auch bei Haarausfall durch Krankheit bekannt.
Die Behandlung mit PRP steht dabei für “plättchenreiches Plasma”.
Wie läuft eine PRP Behandlung bei Haarausfall ab?
Zunächst wird dem Patienten Blut entnommen und zentrifugiert. Dabei handelt es sich nur um eine sehr kleine Menge Blut. Der Vorgang dauert in der Regel nicht mehr als bei der normalen Blutabnahme und ist mit dem Vorgang vergleichbar.
Dann trennt sich das Plasma in der Zentrifuge von roten Blutkörperchen. Im Plasma steigt damit die Freisetzung von sogenannten Wachstumsfaktoren und die Konzentration der Blutplättchen an. Im Anschluss wird die Lösung mit einer sehr kleinen Nadel ca. 1-2mm in die Kopfhaut injiziert. Diesen Vorgang sollten sie aufgrund der Makronadel kaum spüren, kann allerdings etwas unangenehm sein. Vergleichbar ist das Ganze mit einer sehr kleinen Tätowierung. Aufgrund der schnellen, weitgehend schmerzlosen und einfachen Behandlung der Kopfhaut besteht keine Notwendigkeit, die Kopfhaut zu betäuben.
Was passiert bei einer PRP Behandlung?
Blutplasma (PRP) wurde entwickelt, um die Durchblutung der Haarwurzeln zu verbessern und dadurch die Haarwurzeln zu stimulieren. Daher sollte es in den frühen Stadien des Haarausfalls verwendet werden. Es kann auch bei fortgeschrittenem Haarausfall angewendet werden, der Effekt ist jedoch größer, je früher man damit beginnt. Da keine Zusatzstoffe zugesetzt werden, können allergische Reaktionen oder sonstige Nebenwirkung in den meisten Fällen komplett ausgeschlossen werden.
PRP gegen Haarausfall – wie wirkt es?
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PRP Behandlung gegen Haarausfall
Wie wirkt PRP ?
Thrombozyten werden im medizinischen Bereich als rote Blutplättchen bezeichnet. Daher wird die PRP-Therapie auch als plättchenreiche Plasmabehandlung bezeichnet, häufiger jedoch als Plasmatherapie, autologe Bluttherapie, Stammzelltherapie oder PRP-Anwendung im Allgemeinen. Das für medizinische Kosmetikzwecke im Gesicht angewendete PRP wird auch als Vampirlift bezeichnet und findet seit Jahren zunehmend Anwender. Gerade da keine Nebenwirkungen auftauchen und es keinen medizinischen Eingriff bedarf, steigt die Nachfrage immer stärker.
PRP und seine Wachstumsfaktoren ?
Die sogenannten Wachstumsfaktoren sind einer der Grundfaktoren, die die Wirksamkeit der PRP-Behandlung beeinflussen. Sie stimulieren das Zellwachstum von Bindegewebszellen, fördern die Kollagenproduktion und sorgen für die Bildung neuer Blutgefäße.
Die spielen folgenden Wachstumsfaktoren eine große Rolle bei der Zellerneuerung:
TGF-β (transformierende Wachstumsfaktoren) fördert das Zellwachstum und die Bildung neuer Blutgefäße;
PDGF-AB (von Blutplättchen abgeleiteter Wachstumsfaktor) stimuliert das Zellwachstum;
bFGF (Fibroblasten-Wachstumsfaktor) stimuliert Fibroblasten, die für EGF (Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor) verantwortlich sind.) Fördert die Kollagensynthese, Zellproliferation (d. h. Zellteilung und Zellwachstum) und Fibroblasten Migration;
VEGF (vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor) stimuliert die Proliferation und Migration von Endothelzellen. (Epidermaler Wachstumsfaktor) fördert die Angiogenese, reguliert die Migration der extrazellulären Matrix und regeneriert Fibroblasten und regeneriert Ionen.
Das klingt jetzt alles sehr medizinisch. Kurz gesagt, agiert das PRP wie eine Art Dünger für die Haare. Was passiert mit dem menschlichen Körper nach der PRP-Behandlung? Der stimulierende Faktor des Regenerationsprozesses bei der Behandlung mit PRP sind die Wachstumsfaktoren. Sie kontrollieren die Heilkraft des Körpers. Ähnlich wie bei der Wundheilung zeigt die Injektion der PRP Lösung in den Körper an, dass der betroffene Bereich neue Zellen benötigt. Die Plasmatherapie / PRP-Behandlung regt Fibroblasten oder Hautzellen an, sich zu teilen und neue Zellen zu bilden, Kollagen bildet Hyaluronsäure und Elastin und stellt an diesem Punkt die Vitalität der Gewebestrukturen wieder her. Darüber hinaus werden neue Lymph- und Blutgefäße gebildet, die die Ausscheidung von Metaboliten verbessern: Durch die Verbesserung der Durchblutung werden Gewebe und auch Haut gesünder. Ihre Kopfhaut wird quasi verjüngt.
Wie oft muss ich eine PRP Behandlung durchführen?
Die Behandlung wurde anfänglich mindestens dreimal im Abstand von 1 Monat durchgeführt. In der Regel werden 6 Behandlung empfohlen. Bei Erfolg kann es nach sechs Monaten aufgefrischt werden. Je nach Resultat kann auf eine Auffrischung aber auch verzichtet werden. Eine Analyse bestehender Studien zeigt, dass die Haardichte um 12% bis 50% steigen wird. Wird der Haarausfall nicht gestoppt können regelmäßige Folgebehandlungen von 2 / Jahr durchgeführt werden. Je früher die PRP Behandlung gegen Haarausfall angewendet wird, desto effektiver wirkt sie und desto besser sind die Ergebnisse nach kürzerer Zeit.
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